Der Bau der Anlage befindet sich nun im 8. Monat und es sind doch gute Fortschritte zu sehen. Die drei Schattenbahnhöfe sind fertig. Auf der Südseite befinden sich 2 Schattenbahnhöfe, auf der Nordseite einer. Der Abstellbahnhof Nord bietet längeren Zügen Platz, hier können auf 6 Gleisen Züge bis zu 5,20 m Länge abgestellt werden. Zwischen dem Schattenbahnhöfen Süd und Nord befindet sich eine Gleiswendel mit 3 Ebenen, zwischen dem Schattenbahnhof Süd und dem sichtbaren Bereich überbrückt ein Gleiswendel mit 5 Ebenen die Höhendifferenz. Beide Schatten-bahnhöfe sind sich separat beweglichen Bauteilen mit Rollen montiert. Die Gleiswendel sind klassisch mit Gewindestangen aufgebaut. Zur Absturzsicherung haben wir innen und außen an den Gleiswendeln 5 cm breites Gummiband montiert. Seit einigen Wochen arbeiten wir „an der Oberfläche“. Dies geschieht in 2 Arbeitsgruppen. Das erste Team verlegt die zweigleisige Haupt-strecke. Aus dem Schattenbahnhof Nord kommend gewinnt die Strecke an der Westseite an Höhe und erscheint in der Mitte an der Platte an der Oberfläche. In einem weiten Bogen dreht sich die Strecke Richtung Osten und verläuft parallel zur Südkante der Anlage. In der südöstlichen Ecke wir 2 mal der Kanal mittels Brücken gekreuzt, zwischen den Brücken zweigt von der Strecke die Zufahrt in Richtung „Wilhelms Hafen“ ab. Auf 5 Segmenten und 8 Quadratmetern verwirklicht hier Wilhelm seinen Traum von einem großen Hafen mit Industriegebäuden und einer Hafenbahn. Doch nun zurück zur Hauptstrecke. Zur Zeit erfolgt die Verlegung der Gleise an der Ostseite. Dort entsteht ein 4 gleisiger Nebenbahnhof. Danach werden an der Nordseite die Gleise des Hauptbahnhofs in an der Reihe sein. Von da aus erfolgt dann der Anschluss an den Gleiswendel West und die Strecke wird geschlossen.Das zweite Team baut in der Ecke Südwest den Industrie-komplex mit Zeche und Stahlwerk.